Siegesplatz und Siegesdenkmal
Auf dem Weg von der Museumstraße und über die Talferbrücke rückt das Siegesdenkmal (1926 - 1928), ein gewaltiges Bauwerk aus Zandobbio - Marmor (Bergamo) ins Blickfeld.
Es wurde auf Wunsch der faschistischen Regierung in Rom nach einem Plan des Architekten Marcello Piacentini errichtet. Auch heute noch weist es eindeutige faschistische Symbole auf. Der Triumphbogen mit der lateinischen Inschrift "Hic patriae fines siste signa. Hinc ceteros excoluimus lingua legibus artibus" wurde am 12. Juli 1928 durch König Vittorio Emanuele III. eingeweiht. Im Jahr 2005 hat die Gemeinde Bozen Tafeln anbringen lassen, die an die Verbrechen in jener Zeit erinnern.
Hinter dem Denkmal befindet sich ein Park und der von großen - in rationalistischem Stil gebauten - Gebäuden umgeben Siegesplatz. Hier wird der viel besuchte wöchentliche Samstagmarkt abgehalten.
Die Lauben sind ca. 200 Meter entfernt.